Eigenhandel im Jahr 2024: Ein Vektor des Reichtums?
Unter Eigenhandel, auch Eigenhandel genannt, versteht man die Finanzhandelstätigkeit spezialisierter Institutionen, die ihr eigenes Kapital an den Aktienmärkten einsetzen. Diese Unternehmen versuchen, Kursschwankungen von Aktien, Währungen, Rohstoffen und anderen Finanzinstrumenten auszunutzen, um direkt Gewinne zu erzielen, ohne Provisionen von Kunden zu verlangen.
Definition des Eigenhandels
Eigenhandel wird von Finanzinstituten oder Banken betrieben, die auf den Märkten spekulieren, um aus ihren Börsengeschäften den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Dies verschafft ihnen einen Wettbewerbsvorteil, der ihnen die Möglichkeit gibt, die Indexperformance zu übertreffen, die Anleiherenditen zu steigern und andere Formen traditioneller Anlagen zu erzielen. Dank verbesserter Marktkenntnisse und dem Einsatz fortschrittlicher Handelssoftware können die Kapitalrenditen erheblich sein.
So funktioniert Eigenhandel
Eigenhändler wenden verschiedene Methoden an, um die Mittel ihres Unternehmens an die Märkte zu binden, beispielsweise Fusionsarbitrage, Volatilitätsarbitrage oder Indexarbitrage. Der Einsatz dieser hochentwickelten Techniken ist entscheidend für die Maximierung von Leistung und Gewinnen.
Unterschiede zwischen Hedgefonds und Eigenhandel
Im Gegensatz zu Hedge-Fonds, die das Geld der Kunden anlegen und nach Leistung bezahlt werden, ist der Eigenhandel auf die Mittel des Unternehmens selbst angewiesen und behält somit alle erzielten Gewinne ein. Eigenhandelsfirmen gehen kalkulierte Risiken auf den Märkten ein, um ihr Geschäftsergebnis zu steigern, und nicht, um die Ziele externer Kunden zu erreichen.
Eigenhandelsvorschriften
Die Gesetzgebung zum Eigenhandel hat sich mit der MiFID-II-Richtlinie weiterentwickelt und erfordert nun, dass diese Betreiber auch für Derivategeschäfte eine Lizenz benötigen. Darüber hinaus zielt die nach der Krise von 2008 eingeführte Volcker-Regel darauf ab, Risiken zu reduzieren, indem sie Finanzinstitute daran hindert, auf eigene Rechnung zu investieren, um potenzielle Interessenkonflikte mit Kunden zu begrenzen.
Vor- und Nachteile des Eigenhandels
Vorteile
- Zugang zu erheblichem Kapital : Eigenhandelsfirmen ermöglichen es Händlern, mit großen Beträgen zu operieren und so ihr Renditepotenzial zu vervielfachen.
- Geringes Risiko für Händler : Das Risiko trägt hauptsächlich das Unternehmen und schützt so das persönliche Kapital des Händlers.
- Fortgeschrittene Technologien : Der Zugang zu fortschrittlicher Handelssoftware und -plattformen ist ein erheblicher Vorteil für jeden Händler, der effektiv arbeiten und seine Strategien testen möchte.
- Vollständige Gewinnthesaurierung : Die durch Eigenhandelsaktivitäten erzielten Gewinne kommen im Gegensatz zum herkömmlichen Brokerage-Modell vollständig dem Unternehmen zugute.
Nachteile
- Schulungskosten : Händler müssen möglicherweise Schulungsgebühren zahlen, bevor sie handeln können.
- Intensität der Arbeit : Von Eigenhändlern kann verlangt werden, dass sie lange arbeiten, oft mehr als 50 Stunden pro Woche.
- Legitimität : In einem Sektor, der anfällig für betrügerische Praktiken ist, herrscht Misstrauen. Händler müssen ständig wachsam sein, um zuverlässige Unternehmen zu identifizieren.
- Hohe Wettbewerbsfähigkeit : Eigenhandel erfordert hervorragende Fähigkeiten und konstante Leistung, um die Renditeerwartungen zu erfüllen.
Auswahl des besten Proprietary-Trading-Unternehmens
Die Wahl des richtigen Handelsunternehmens ist insbesondere für Anfänger von entscheidender Bedeutung. Sie sollten nach Plattformen suchen, die für ihre Zuverlässigkeit, die Breite ihrer Tools und ihren händlerorientierten Ansatz bekannt sind.
Fazit zum Eigenhandel im Jahr 2024
Auch im Jahr 2024 stellt der Eigenhandel weiterhin eine attraktive Gelegenheit für Händler dar, die das Kapital spezialisierter Unternehmen zur Optimierung ihrer potenziellen Gewinne nutzen möchten. Trotz eines moderaten Risikos und der Möglichkeit, aus der Ferne zu arbeiten, müssen sich Personen, die diesen Weg einschlagen, der Einschränkungen bewusst sein und wachsam gegenüber regulatorischen Entwicklungen sowie Industriestandards bleiben.